Kontakt
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Es ist nicht so leicht,
… die Gedanken zu den eigenen Arbeiten in Worte zu fassen. Deshalb lasse ich mir helfen: „Autonome Fotografie“, die zuweilen „wie Malerei anmutet“. So jedenfalls nennt Rick Vercauteren, der Direktor des Museums van Bommel van Dam in Venlo den Stil meiner fotografischen Bilder.
„… Hildegard Monssen lässt sich sehend ein auf die Dinge, die ihr Interesse wecken. Ob Blumen, Fundstücke oder Menschen, wenn sie sieht, dann ´liest´ sie in ihrem Gegenüber wie in einem Buch. Fasziniert sie ein Objekt, dann erwacht der Wille, es tiefer zu ergründen und schließlich bildnerisch darzustellen.“
„Besonders hier, wo selbst der leiseste Anschein des foto-dokumentarischen Charakters verschwunden ist, wird die Intention der Künstlerin deutlich: bei Hildegard Theodora Monssen ist die Fotografie nicht materialisierter Augenblick. Sie nutzt die Dialogstruktur des Mediums um Sehen und Empfinden zu visualisieren und den Betrachter mit der Fülle seines eigenen Bildarchivs zu konfrontieren“. So beschrieb Gertrud Peters, Kuratorin aus Düsseldorf, ihre Empfindungen anlässlich eines Atelierbesuchs.
Gabriele Uerscheln formulierte das so: „Es geht um den entscheidenden Augen-Blick des Erkennens, der Ästhetik im engen Wortsinn. Es geht eben nicht wie in unserer Alltagssprache um ‚Schönes‘, sondern um Wahres. Wahr ist, deshalb nehmen uns die Arbeiten gefangen, dass dem Schönen auch das Vergängliche eingeschrieben ist.“ Gabriele Uerscheln ist die frühere Museumsdirektorin des Europäischen Gartenbau-Museums in Schloss Benrath in Düsseldorf.