Kontakt
Am Hüttenwald 4
D – 66894 Rosenkopf
Telefon: 00 49 63 72 18 01
E-Mail: monika.bozem@web.de
Vita
- 1954: geboren an der Mosel
- 1972-1983: Studium der Biologie, Diplom und Promotion
- seit 1974: berufliche Tätigkeiten in der Wissenschaft (Universitäten) und in Gymnasien
- 1976-1982: Ausbildung „Grafik in der Wissenschaft“; Buch- und Zeitschriften-Beiträge
- seit 2000: künstlerisches Arbeiten im malerisch-grafischen Bereich
- seit 2003: Fortbildungen im Kultur-Management, Kuratorium Kunst
Buchveröffentlichungen
- Im Zwischenlicht der Zeit
Buch und CD; Lyrik: Ingrid van Biesen, Grafik: Monika Bozem, Musik: Martin Tchiba; Gollenstein Verlag 2005, ISBN 3-935731-95-7 - Interferenzen
Kunst von Künstlern der Pfalz; Eigenverlag 2008; ISBN 3-924171-55-6 - Kreuzwege
INVOCO-Verlag 2010, ISBN 978-3-938165-21-8 - Artur Bozem
Kunstkatalog; NINODRUCK GmbH, 2013
Mitgliedschaften
- 1982-2006: „Pellenz-Museum“ für Archäologie, Andernach/Nickenich
- 1999-2003: Kunstverein Zweibrücken
- seit 2000: Europäische Vereinigung Bildender Künstler (EVBK) Prüm
- seit 2001: „Künstler der Pellenz“ Andernach, „Künstlerbund Rheinland“ Andernach
- 2003-2010: Förderverein Herrenhof Neustadt / Mussbach
- seit 2005: „Künstlerhaus Schirnding“ Oberfranken
- 2008: Gründung der Künstlergruppe „ARS PALATINA“
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
- seit 2000: Prüm, jährlich Jahres- und Sonderausstellungen der EVBK
- 2000-2002: Zweibrücken, Mitglieder-Ausstellungen des Kunstvereins
- seit 2001: Andernach, „Künstler der Pellenz“ Jahres- und Sonderausstellungen
- 2004: Bitburg, Euro-BBW „Ausblick – Kunst integrativ“ (Koordination des Projektes)
- 2004/05: Schirnding / Oberfranken „Euregio Egrensis Interart“ (Internationale Symposien)
- 2004: Karlsbad, Tschechien, Museum „Goldener Schlüssel“
- 2005: Luxemburg, Schloss Bourglinster (Koordination des Projektes)
- 2005: Kaub, UNESCO „Welterbe Mittleres Rheintal“
- 2006/07: Zweibrücken, Speyer, Homburg u.a., „Gegenwartskunst zur Apokalypse“
- 2006: Ottweiler, Künstlerräume
- 2006: Neunkirchen, Café Kanne
- 2006/08: Homburg-Saar „ART-Erbach“, (Koordination des Projektes und Teilnahme)
- 2006: Kaiserslautern, Künstler-Werkgemeinschaft
- 2007: Luxemburg Stadt „Kulturhauptstadt Europa – Luxemburg“, Kathedrale; Zweibrücken, Rinkenhof
- 2008/13: Koblenz, Kunst und Künstler Mittelrhein
- 2009: Ehingen (Internat. Maler- u. Bildhauer-Symposium); Andernach „Rhineart“
- 2010: Koblenz „Rhineart“, Andorra, Internationales ART CAMP (UNESCO); Dahn, Kreisgalerie
- 2011/13: Mayen, Arresthaus
- 2012: Ravensburg, 3-Länderklinik
- 2014: Waldmohr, Kulturhalle (Ausstellung des Burgund-Symposiums 2011)
- 2014: Wörth, Galerie „Altes Rathaus“; Berlin, Landesvertretung Rheinland-Pfalz
- 2015: Dahn, Kreisgalerie
- 2018: Bad-Bergzabern, Galerie Schultz
Einzelausstellungen
- 2004/05/06: Homburg – Saar, „Zauberlehrling“
- 2005: Saarbrücken, Historisches Rathaus; Homburg/Saar, Historisches Rathaus
- 2006: Dahn, Galerie „Die Werkstatt“
- 2006: St. Ingbert, Stadtbücherei; Kaiserslautern, PRE-Park
- 2007: Bad Bergzabern, „2. Bergzaberner Kunst Saison“
- 2008: Bad Kreuznach, „Asklepios-Haus“; Koblenz, Galerie am Münzplatz
- 2009: Dahn, Kreisgalerie; Bad-Bergzabern/Dörrenbach, Wehrkirche
- 2009: Neunkirchen, Galerie „Künstlerkreis“; Henfenfeld (b. Nürnberg), Schloss
- 2012: Andernach, Städtische Galerie im Rheintor
- 2015: Köln, Begegnungsstätte
- 2016: Dahn, Kreisgalerie
- 2018: Saarbrücken, Saarländischer Rundfunk „Netzwellen“
Künstlerische Arbeitsweise
Grafik, Malerei, Collage, Materialdruck, Assemblage
Kunst ist für mich eine universelle nonverbale Sprache, die alle Menschen weltweit sprechen und verstehen. Künstlerisches Arbeiten ist subjektiver Ausdruck von Befindlichkeiten, Emotionen, Situationen. Künstlerisches Arbeiten betritt Neuland, überschreitet Grenzen, befreit von Zwängen und Ängsten, vermittelt zwischen unabhängigen Bereichen, agiert und ruft Reaktionen hervor („provoziert“), relativiert, bereitet Freude, führt zu Überraschungen und Zufriedenheit, reizt zum Weitermachen… ist Kommunikation. Künstlerisches Arbeiten ist für mich vergleichbar mit meiner Forschungsarbeit im Labor, erfordert die gleichen mentalen Vorbereitungen, Vorgehensweisen und führt zu gleichen Empfindungen angesichts der Ergebnisse.
Materialen, die ich verwende, sind: Papier, Pergament, Holz (Furniere), Leinwand, Stoff, wertloses Material, wie gebrauchte Briefumschläge, Verpackungsmaterial, Tapetenreste, Treibholz… Als Farben benutze ich Acryl, Öl, Gouache, Beize, Tusche, histologische Farben, Lacke, andere Chemikalien (z.B. Eisenchlorid-Lösung)… Für Collagen und Assemblagen arbeite ich mit Naturmaterialien, wie Knochen, Leder, Muschelkalk, Nussschalen, Schiefer…
Künstlerisches Arbeiten seit 2000; seitdem zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Einzel-Ausstellungen, Buch-Publikationen, Kunst- und Kultur-Management, Kuratorium, Leitung der Künstlergruppe „Ars Palatina“.